Häufig ist es, dass Computer im Netzwerk noch auf zentral gespeicherte Daten zugreifen. Das System auf welches zentral gespeicherte Daten (jeder angeschossene Computer kann auf diese Daten zugreifen) abgelegt werden, nennt man Server.
Das heißt, in einer klassischen Umgebung vor Ort haben wir eine lokale Ebene (Computer) und eine zentrale Ebene (Server).

Das liegt an folgenden Gründen:
- Unkontrollierte Installation von Programmen (Apps)
Jede Installation auf einem Computer hinterlässt seine Spuren. Diese Spuren sind eng mit dem Betriebssystem verbunden. Umso mehr Programme installiert sind desto mehr wird die Installation mit diesen Informationen belastet. Das Resultat ist auf Dauer ein langsamer Computer. - Einspielen von Patches
Falls, man nicht eine große Firmenumgebung hat ist es so, dass Microsoft Patches nur unzulänglich installiert werden. Dadurch ergeben sich Sicherheitslücken im Netzwerk. - Veraltete Betriebssysteme
Die Windows Versionen (Win XP, Win 7, usw..) werden nach einer gewissen Laufzeit von der Firma Microsoft nicht mehr unterstützt. Das bedeutet, es werden keine Updates mehr zur Verfügung gestellt. Wenn mögliche Sicherheitslücken existieren werde die nicht mehr geschlossen. Zudem werden z.B. von anderen Programmen die alten Betriebssystemversionen irgendwann nicht mehr unterstütz und sind nicht mehr Lauffähig. Im Bereich eines Buchhaltungsprogramms kann das bedeuten, dass man nicht mehr die neueste Version nutzen kann und somit bei gesetzlichen Veränderungen nicht mehr „up to date“ ist. - Sicherung der Daten auf einem Computer
In einem Unternehmensnetzwerk wird in der Regel nur die zentral abgelegten Daten gesichert. Daten die auf einem lokalen Computer liegen wie z.B. gespeicherte Worddokumente sind nicht in der Sicherung enthalten.
In Unterschied zu einem Computer wird auf einem ThinClient kein Betriebssystem installiert. Das bedeutet, dass der ThinClient als solches alleine nicht funktioniert.
Um ein ThinClient zu betreiben muss ein Betriebssystem zentral in einem Netzwerk zur Verfügung gestellt werden. Das bedeutet, dass das Betriebsystem zentral auf einem Server zur Verfügung gestellt wird. Das nennt man dann Terminalserver.

Folgende Nutzen stellt eine solche Umgebung dar:
- Zentrale Administration
- Zentrale Überwachung der Verfügbarkeit
- Zentrale Installation von Patches und Updates
- Zentrale Sicherung aller Daten
Der Terminalserver kann sowohl vor Ort betrieben werden oder einem externen Hochsicherheitsrechenzentrum.
Einen weiteren Nutzen eines ThinClients besteht darin, dass das System keine Festplatten oder Lüfter beinhaltet. Bei einem defekt wird der ThinClient einfach ausgetauscht, es ist keine Datenübernahme oder zusätzliche Installation (kein lokales Betriebssystem) notwendig.
*geschätzter Wert bei normaler Nutzung des Systems
** Wert kann je nach Region und Tarif abweichen
- Räumlichkeiten für Server (oft nicht optimal oder nicht vorhanden)
- Datensicherung im gleichen Gebäude oder Raum
- Virenscanner nicht aktuell
- Zugriff ins Internet schlecht überwacht
- Bei einem Ausfall wird reaktiv reagiert, da Systeme nicht überwacht werden.
Unser Produkt „Thin Client“ stellt Ihnen neben einem kleinen PC die gesamte Umgebung
- Server
- Betriebssystemlizenzen
- RDP CALS
- Datensicherung
- Monitoring / Überwachung
- Service Desk
- Self Service Portal
- Benutzerverwaltung und Berechtigungen
- Office 365 (Word, Excel, Teams)
zur Verfügung.
Mit WorkSimple Thin Client erwerben Sie einen voll gemangendeten Arbeitsplatz.
Ihre Daten werden von uns zentral verwaltet. Die Abrechnung erfolgt sehr einfach nach Anzahl der Benutzer. Ihre Daten überspielen wir zu einem Festpreis in die zentrale Umgebung.